Verlag Ismero
ISMERO: Die Anfangsbuchstaben der drei Gründer Thomas Isenegger, Peter Meurer und Kurt J. Rosenthaler führten zur Bezeichnung des Verlages.
2004 erschien als erstes Buch «Kalkutta». Eine ästhetisch ansprechende Form, eine hohe Qualität des Inhalts und der Ausstattung war und ist noch heute der Anspruch von ISMERO.
Bis August 2025 erschienen 19 Bücher, mehrheitlich Sach-und Kunstbücher. Inzwischen sind 4 Titel vergriffen* und einige Bände nur noch in kleiner Auflage** vorhanden. 2025 übergab Peter Meurer den Verlag an Heidi Haberthür und Arthur Wyss. Sie führen im hergebrachten Sinn den Verlag ISMERO weiter. Die Übernahme brachte auch die vorliegende Neugestaltung der Website und die Verlegung des Bücherversandes innerhalb der Schweiz ab dem neuen Standort Rossrüti.
* Kalkutta, Die coolen Töchter – und ihre Mütter, Vom Teufel keine Spur, Wo ist mein Papa
** Faszination Natur 1 und 2, Tanz der Delfine, SASKIA-Methode

Marlis Bühler *1972
Marlis Bühler, geboren in Luzern, wuchs in Reussbühl auf und arbeitete zehn Jahre als Primarlehrerin. Heute begleitet und stärkt sie Menschen aller Altersstufen in persönlich herausfordernden Zeiten mit Kinesiologie, Massage und Klang in ihrer eigenen Praxis in Luzern.
Sie arbeitete als freiwillige Helferin in der Walforschungsorganisation ORES und erlebte auf dem Forschungsboot viele Walarten aus nächster Nähe. Seit einigen Jahren widmet sie sich vermehrt den Delfinen. Es hat sie immer wieder in ihren eigenen Erfahrungen bestärkt, dass diese Meeressäuger auf einer sehr hohen Entwicklungsstufe stehen und die Fähigkeit haben, mit uns Menschen in Kontakt zu treten.

Viktor Hermann (1925 – 2009)
Geboren in Bad Ragaz (SG, Schweiz), begeisterte er sich schon früh fürs Zeichnen und Malen. Mit 12 Jahren beschloss er Maler zu werden. Als Bauernsohn kam ein Studium vorerst nicht in Frage. So schloss er eine Lehre als Flachmaler in Andelfingen ab und erwarb dabei seine handwerklichen Kenntnisse, eine wichtige Grundlage seiner Malerei.
Anschliessen zog er nach Zürich und wurde freischaffender Kunstmaler. Dank Stipendien und Bildverkäufen fand er Anerkennung in der Öffentlichkeit.
Sein besonderes Interesse galt den Farben wie auch Naturphänomenen und der Philosophie; vor allem Goethe und Rudolf Steiner beeinflussten ihn.
1969 wurde er an die KGSZ (heute ZHdK) in Zürich berufen, wo er während 22 Jahren Farbenlehre und Naturstudien unterrichtete, zunächst in Vorkursklassen, dann in Zeichenlehrerklassen sowie an Abendkursen. Er malte, experimentierte und forschte pausenlos. Sein Vermächtnis ist sein Werk, für das er lebte.

Kurt J. Rosenthaler *1946
Geboren im Fürstentum Liechtenstein, ist Kurt J. Rosenthaler in Rheinfelden AG (Schweiz) aufgewachsen. Er zeichnet, malt, schreibt und fotografiert seit seiner Kindheit.
Nach einer Berufslehre als Chemie-Laborant studierte er Freie Künste in Basel, Zürich, Haifa und Taiwan. Kurt J. Rosenthaler reist sein Leben lang, in vier Erdteilen hat er zum Teil während Jahren gelebt. Seine Motive: Ergründen des Anderen, Eintauchen ins Fremde, Mitschwingen soweit dies möglich ist, Erweitern des Horizonts. Heute wohnt und arbeitet er wieder in Rheinfelden.
Reisen heisst für ihn immer Lernen, Beobachten, Dokumentieren. So entstehen unterwegs riesige Mengen an Fotografien, Zeichnungen, Aquarellen, Texten, Gedichten. Das Material dient ihm im Atelier wieder als Ausgangsmaterial für neue Arbeiten. Er betätigt er sich nicht nur als Fotograf und Maler, sondern auch als Korrespondent für Presse und Rundfunk, als Reiseleiter und Dozent. Seine Bilder und Fotos wurden in Ausstellungen in 4 Kontinenten gezeigt.
Die Freude am Abenteuer Menschsein treibt ihn zu immer neuen Ufern seiner fotografischen und dokumentarischen Tätigkeit. Die Würde des Menschen steht dabei immer im Vordergrund.

Karl Weber (1936 - 2017)
In Rheinfelden 1936 geboren, entdeckte Karl Weber schon in frühen Jahren seine Liebe zur Natur und den Reiz, Erlebtes mit der Kamera und mit Notizen festzuhalten. Als Primarschüler bereits unternahm er, gemeinsam mit einem Freund, Exkursionen im Wald, ausgerüstet mit einer Plattenkamera. Als Oberstufenschüler gab er sein erstes Jugendbüchlein heraus, welches im Rotapfel-Verlag Zürich erschien. Auch eine Lehre und 10 Berufsjahre als Techniker taten seiner Faszination für die Natur keinen Abbruch.
1963 erfolgte der definitive Schritt zur freiberuflichen Tätigkeit als Dokumentarfilmer und Naturfotograf. Die erforderlichen Kenntnisse erwarb er sich zuvor autodidaktisch und durch Teilnahme an verschiedenen Kursen. Seine Resultate mit Kleinbildfotos und Dokumentarfilmen brachten ihm Anerkennung im grösseren Rahmen. Über seine Arbeiten in der Camargue entstanden Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre zwei sehr erfolgreiche Bildbände, ein Kinofilm und ein Fernsehfilm.
Waren seine Projekte bisher selbstfinanziert, so erhielt er Ende der 60er Jahre auch Aufträge, so vom WWF International und von Time-Life.
Die weitere Karriere als Naturfilmer kam jedoch wegen einer heimtückischen Erkrankung zu einem frühzeitigen Ende. Ab 1976 leistete Karl Weber während gut 30 Jahren aktive Naturschutzarbeit in lokalen und regionalen Organisationen unter den Themen Natur und Umwelt sowie Nutzungsplanung.
Querschnitte durch alle seine Schaffensperioden im Bereich Naturbeobachtung und -fotografie sind in seinen Spätwerken “Erlebnis Wald”, «Faszination Natur» Band 1 und 2 und als letztes in «Camargue» zu finden.

Arthur Wyss *1950
ist Maler, Farbforscher und Zeichenlehrer. Seit seiner Kindheit ist er umgeben von Farben. Nach Malerlehre, Studium und Jahren des Unterrichtens war er Gründungslehrer der Rudolf-Steiner-Schule Wil und gestaltete diese über 20 Jahre massgeblich mit.
Ab 2003 baute er mit viel Engagement den “Gestalterischen Vorkurs varwe” auf. Seit seiner Pensionierung erteilt er individuell gestaltete Malkurse. Seine Verbundenheit mit der Natur und ihren Erscheinungen begleitete ihn stets, wie auch das unentwegte Suchen nach dem Ursprung der Farben. Davon zeugen seine nie unterbrochenen und wiederholt ausgestellten malerischen Arbeiten.

Felix Bertschin *1968
Felix Bertschin wohnt in Arlesheim (Schweiz) und ist Vater zweier Kinder. Er arbeitet seit 1995 als Dozent für Auftrittskompetenz und Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Er ist ausgebildeter Primarlehrer und Schauspieler. Neben seiner Dozententätigkeit arbeitet Felix Bertschin auch als Regisseur, Schauspieler, Sprecher und Coach im Bereich der Auftrittskompetenz.